Wwoofen, das heißt arbeiten und dafür
Unterkunft und Essen frei bekommen...
Wwoofen bei Familie Kidd
Angefangen mit Fassadenreinigen, über
putzen, graben + pflanzen und Boot streichen, bis hin zur besten Arbeit, dem Schafe scheren. Als schwerste Arbeit stellte sich jedoch das Dasein als Au-Pair heraus bzw. das Spielen mit den Kindern. Neben dem Fußballspielen, durfte ich die Kinder auch ab und zu im Go-Kart anschieben, wo ich nach Atem hechelnd nur noch das ständige „give us a boost“ hörte. Zum Glück wusste mein Handy mit diversen Spielen zu überzeugen. Auch nach Feierabend hieß es ab und zu noch Staubsaugen, Kochen und beim Abwasch helfen. So sammelte ich immerhin erste (größere) Kocherfahrungen. Der hauseigene Pool entschädigte aber für alles, wenn man nach getaner Arbeit bei 40 Grad heißem Wasser den unglaublichen Ausblick genießen konnte. Zumindest Langeweile hatte ich in den 3 Wochen nie.
Aber das Wwoofen brachte viele super Erlebnisse mit sich. Neben Motocross fahren, ging ich schnorcheln, fischen, bowlen, mit Brentyn und seinem alten Allrad-Jeep auf dem Acker und Feldweg driften und an Alex Geburtstag ins Kino. Das schönste Erlebnis war dabei das Schnorcheln an den Poor Knights Islands, dem schönsten Tauchort Neuseelands. Dies war atemberaubend, da sich neben den vielen Fischen sogar Robben zu uns gesellten und um uns herum schwammen.
Die Zeit war wunderschön und ich habe die Familie wirklich ins Herz geschlossen - besonders die zwei Spitzbuben. Man muss auch sagen, dass sich das Essen im Gegensatz zum Van Alltag als echter Luxus herausstellte. Zum Abschied gab`s von meiner Gastmutter Sally dann noch die zwei schärfsten neuseeländischen Chili Saucen, da wir beide begeisterte Chili Fans sind.
Wwoofen bei Familie Syron
Ich, Chrissi, habe ein paar Tage früher mit dem wwoofen begonnen. Nachdem mich Ann & Bob, meine Hosts während den 3 Wochen, in Whangarei abgeholt haben, fuhren wir ca. 30 min an der Küste entlang, bis es dann einen steilen Berg hinauf ging. Oben angekommen ahnte ich noch nicht wie atemberaubend diese Location ist, jedoch etwas isoliert. :P Deshalb ging ich mit ein wenig Skepsis ins Bett. Am nächsten Morgen wache ich mit einem Blick aus dem Fenster auf und konnte meinen Augen nicht trauen. Broodal geil, wa!?
Dieser Tag wurde sogar noch besser, denn ich musste noch nicht mal arbeiten. Stattdessen gingen wir zum Aero Club nach Dargaville. Dort absolvierte ich meine ersten Flüge als Pilot bzw. Co-Pilot, die Bob für mich an Land gezogen hatte. 2 Wochen später hatte ich wiederrum 2 Flüge, somit sind es jetzt 4!!! Vor ein paar Tagen hatte ich noch nicht einmal ans Fliegen gedacht und jetzt habe ich schon 90 mins Flugerfahrung! :)))
Aber natürlich bestand das wwoofen nicht nur aus Fliegen, auch wenn Syrons eine Landebahn für das kleine Flugzeug auf dem eigenen Berg haben. Nach diesen 3 Wochen kann ich mich als Profi in den Kategorien "Betonmischer" und "Bush-Cutter" bezeichnen, denn dies waren meine Hauptaufgaben. Mein Lohn für diese "sehr" harte Arbeit erhielt ich in Form von gutem Essen, einem King-Size-Bett und eine herausragende Location. Und nicht zu vergessen meine ersten Flüge! :D Während meiner Freizeit habe ich Spaziergänge zum Beach und zu einem weiteren Aussichtspunkt absolviert. Sonst nur gechillt und abends TV geguckt ( "Mrs. Brown's Boys" unso :P)
Mit Ann & Bob habe ich ein sehr nettes Ehepaar kennengelernt, die sich prächtig um mich gekümmert haben, um mir den Aufenthalt so angenehm wie möglich zu machen. Und wer weiß, vielleicht sieht man sich wieder!
Als Fazit kann man sagen, dass Wwoofen eine tolle Sache ist. 10 Punkte für Griffindor! :P
Meine erste Wwoofingzeit war ein echter Volltreffer! Das Haus meiner Gasteltern war auf einem kleinen Hügel ca. 100m entfernt vom Meer gelegen. Somit war ein exzellenter Meerblick mit wunderschönem Sonnenaufgang garantiert.
Harold und Ashley sind zwei sehr nette Menschen die immer das Beste für einen wollten. Ashley wusste durch ihre Kochkünste zu überzeugen und Harold arbeitete mich in das Leben eines echten Heimwerkers ein, indem er mir verschiedene Arbeitsweisen nahebrachte. Ich durfte Beton mischen, Holz hacken und sägen, Betonblöcke schleifen, streichen und vieles mehr.
Außerdem habe ich beim Wwoofen auch Bekanntschaft mit zwei Franzosen gemacht mit denen ich mich hervorragend verstanden hab und plane sie im Verlauf der Reise nochmal zu treffen, sowie einem Koreaner welcher den ausgefallenen Namen David hatte. Dieser war eher komisch und zurückhaltend, man merkte sehr wie sich die asiatische Mentalität von der europäischen unterscheidet.
Wwoofen bei Familie Gwyn
Meine erste Wwoofingzeit war ein echter Volltreffer! Das Haus meiner Gasteltern war auf einem kleinen Hügel ca. 100m entfernt vom Meer gelegen. Somit war ein exzellenter Meerblick mit wunderschönem Sonnenaufgang garantiert.Harold und Ashley sind zwei sehr nette Menschen die immer das Beste für einen wollten. Ashley wusste durch ihre Kochkünste zu überzeugen und Harold arbeitete mich in das Leben eines echten Heimwerkers ein, indem er mir verschiedene Arbeitsweisen nahebrachte. Ich durfte Beton mischen, Holz hacken und sägen, Betonblöcke schleifen, streichen und vieles mehr.
Außerdem habe ich beim Wwoofen auch Bekanntschaft mit zwei Franzosen gemacht mit denen ich mich hervorragend verstanden hab und plane sie im Verlauf der Reise nochmal zu treffen, sowie einem Koreaner welcher den ausgefallenen Namen David hatte. Dieser war eher komisch und zurückhaltend, man merkte sehr wie sich die asiatische Mentalität von der europäischen unterscheidet.






