Zunächst hielt der wolkenbefallene
Himmel dicht und ermöglichte uns somit eine relativ angenehme Fahrt
bei wenig Wind stromaufwärts. Des Öfteren wurde an dem ein oder
anderen schönen Ort eine „Pinkelpause“ eingelegt. Im Laufe der Fahrt spielte das Wetter
verrückt - Sonne, Regen, Donner und orkanischer Wind, alles war
dabei.
Durch letzteren wurde die Anfahrt zum
Anlegeplatz deutlich erschwert. Nur der Deutschland-Zweier hatte die
Schwere der Lage erkannt und rettete sich durch eine ausgeklügelte
Strategie des Steuermanns Wolf letztendlich sicher ins Ziel.
Das Vorhaben das Ziel durch den
direkten Weg zu erreichen, erwies sich für Kajak Miller und Kajak
Buschlinger bei starkem Seitenwind und hohem Wellengang, als die
falsche Entscheidung raus, ihre Kajaks wurden auf das Meer
hinausgetrieben. Ob es nun an der kurz zuvor verlorenen Seekarte oder
an mangelnder Fitness lag, bleibt fraglich.
Schlussendlich rafften sich die Brüder
zusammen und hieften sich mit dem angehängten, bei diesen
Bedingungen chancenlosen, Einzelkämpfer Buschlinger einige Minuten
später ins Ziel.
Resümierend kann man sagen, dass es
eine einmalige Tour war, die, wie es so ist im Leben, ihre Opfer
bringen musste. #R.I.P. Handy No.2 in NZL, Samsung S3 mini.
Kopf hoch Steuermann Wolf, 10 Prozend
verluschd sin immer drin!





