Dort angekommen machten wir uns, begünstigt durch einige „Schönheitsschläfe“ kurz: Power snapping, über den Queen Charlotte Drive durch die Fjordlandschaft auf zum Campingplatz.
Da diese doch so große, aber eher kleine Gemeinde nicht viel zu bieten hatte, ging es nachdem wir die Seelöwen-Kolonie besichtigt hatten, auf ins Schöne von 650 Einwohnern besiedelte Karamea. Dies war ein Geheimtipp aus Sebis Trip-Advisor App. Die von atemberaubender Natur befleckte Südinsel, setzte planerisches Vermögen voraus, da die nächste Tankstelle nördlich von Westport erst in 92km, nämlich in Karamea aufzufinden war. Die Nacht verbrachten wir dort, bevor es am nächsten Morgen in den Kahurangi National Park, dem zweitgrößten Nationalpark Neuseelands, ging. Zunächst mussten wir eine 14km lange Schotterstraße überwinden, um zum Ausgangspunkt zu gelangen. Dort erwarteten uns auf verschiedenen Rundwegen zu erreichende Höhlen, Seen & Steinbögen. Am Nachmittag trennten wir uns in Westport dann von den Cousins, um uns in 10 Tagen in Christchurch wiederzutreffen. Wir drei machten uns derweil auf gen Blenheim, wo wir heute schon den zweiten Tag bei prächtigem Wetter genießen.
