Montag, 28. Oktober 2013

Willkommen auf der Südinsel!

Nachdem wir bis Mitternacht unseren letzten Job in Wellington in einem Elektronikladen wahrgenommen hatten, machten wir uns am nächsten Tag mit Sebi und Carsten per Fähre auf den Weg zur Südinsel, genauer genommen nach Picton.
Dort angekommen machten wir uns, begünstigt durch einige „Schönheitsschläfe“ kurz: Power snapping, über den Queen Charlotte Drive durch die Fjordlandschaft auf zum Campingplatz.
Mit strahlendem Sonnenschein ging es dann am nächsten Tag nach Nelson, um dort an einem Public Barbecue mit Burger, Bier & Co zu „brunchen“. ;) Nach dem köstlichen Schmaus setzten wir die Fahrt fort in Richtung des Abel Tasman Nationalparks. Hier nutzten wir den Rest des Tages für eine kleine Wanderung durch die Dschungellandschaft entlang der Tasmanischen See. Somit konnten wir die Route der am folgenden Morgen anstehenden Kajaktour ein erstes Mal ins Auge fassen.
Die von allen Wetterlagen begünstigte Kajaktour war unvergesslich. Frisch geduscht und ausgelaugt ging es dann nachmittags auf nach Westport. Auf dem Weg dorthin übernachteten wir mitten im Wald am Highway auf einem Campingplatz. Tags darauf sind wir dann in Westport, der „größten“ Stadt der Westküste, angekommen. 
Da diese doch so große, aber eher kleine Gemeinde nicht viel zu bieten hatte, ging es nachdem wir die Seelöwen-Kolonie besichtigt hatten, auf ins Schöne von 650 Einwohnern besiedelte Karamea. Dies war ein Geheimtipp aus Sebis Trip-Advisor App. Die von atemberaubender Natur befleckte Südinsel, setzte planerisches Vermögen voraus, da die nächste Tankstelle nördlich von Westport erst in 92km, nämlich in Karamea aufzufinden war. Die Nacht verbrachten wir dort, bevor es am nächsten Morgen in den Kahurangi National Park, dem zweitgrößten Nationalpark Neuseelands, ging. Zunächst mussten wir eine 14km lange Schotterstraße überwinden, um zum Ausgangspunkt zu gelangen. Dort erwarteten uns auf verschiedenen Rundwegen zu erreichende Höhlen, Seen & Steinbögen. Am Nachmittag trennten wir uns in Westport dann von den Cousins, um uns in 10 Tagen in Christchurch wiederzutreffen. Wir drei machten uns derweil auf gen Blenheim, wo wir heute schon den zweiten Tag bei prächtigem Wetter genießen.