Donnerstag, 13. März 2014

Frankfurt/ Welcome Back Party

In Frankfurt voller Vorfreude angekommen, wurden wir von einem großen Empfangskomitee willkommen gehießen. Die Freude war groß, da wir endlich wieder die Familie sehen konnten. Nach kurzem Austausch und Umtrunk, sollte es dann planmäßig ins Delphi zum Essen gehen...
Wer hätte da schon gedacht, dass wir bei Wolf's im Hof bei einer Überraschungsparty landen! :)
Völlig planlos und überrascht (wie der Name so einer Party ja schon mit sich bringt... ;)) freuten wir uns mit allen Freunden und Familie die Rückkehr nach Deutschland zu feiern! Danke nochmals an alle Organisatoren. Die Überraschung ist mehr als geglückt. Des war legendär!
Hiermit nimmt unser Blog sein Ende, nach 9 Monaten Abenteuer, sind wir endlich wieder in der Pfalz angekommen. Danke an alle, die uns über die ganze Zeit unterstützt haben und ein Dank gilt unseren zahlreichen Bloglesern, da der Blog letztendlich immerhin 5062 Seitenaufrufe hatte!
Chrissi, Marc & Felix




Dubai

Gegen 2 Uhr nachts kamen wir in unserem Hotel in Dubai an, wo wir direkt von der überaus lauten hauseigenen "Disko" begrüßt wurden. Nachdem wir uns trotz der Lautstärke irgendwann verständigen und einchecken konnten, musste zunächst ein drittes Bett in unser Zimmer gebracht werden. Während dies geschah, versuchte uns der andere Mitarbeiter die verschiedenen Touren durch Dubai bzw. nach Abu Dhabi näherzubringen. Da er jedoch sofort Cash wollte, scheiterte dies, da unsere Kreditkarten streikten. Am nächsten Tag ging es dann in die Dubai Mall, mit einer Verkaufsfläche von 350.000 Quadratmetern eines der größten Einkaufszentren der Welt. Die gigantische Mall war sogar so riesig, dass sie ein richtig großes Aquarium, sowie eine "Eislaufhalle" beinhaltete. Nach der Mall machten wir uns auf den Burj Khalifa, dem höchsten Gebäude der Welt. Einfach gigantisch! Mit einer Höhe von 828m ist er unerreicht. Die Aussichtsplattform auf 452 ist ebenfalls die höchste Aussichtsplattform der Welt. So können wir mit gutem Gewissen sagen, dass wir "on top of the world" waren. ;) Nach der Turm Besichtigung, ließen wir uns die abendlichen Wasserspiele vor der Mall natürlich auch nicht entgehen.
Am zweiten Tag machten wir die Dubai City Tour, in der wir u.a. das Hotel Atlantis und die Palmeninsel, sowie das 7 Sterne Hotel, das Burj Al Arab, sahen. 
Am letzten Tag besichtigten wir dann noch Abu Dhabi, dass gut 2h von Dubai entfernt ist. Dort ging es zunächst in eine Moschee, danach in eine "Heritage Village", bevor wir uns auf zur Ferrari World machten. Die Ferrari World, ein weiteres gigantisches Bauwerk, überzeugte vor allem durch die schnellste Achterbahn der Welt, wo wir mit 200 km/h losgeschossen wurden! Ansonsten brachte sie einem die Formel 1 Geschichte von Ferrari näher. Ebenfalls überzeugte sie durch eine weitere Achterbahn, eine kurze 4D Kino Vorstellung (eine Fahrt mit Fernando Alonso im Ferrari), sowie dem Austesten eines Boxenstopps. Dort konnte man Formel 1 getreu den Reifen wechseln. Leider musste sich Felix, dem gelernten Daimler Bandarbeiter Christopher mit 0,2s geschlagen gegeben (10,7s vs. 10,9s) ! Nach der Ferrari World besichtigten wir noch kurz die Formel 1 Strecke den Yas Marina Circuit. Leider reichte die Zeit nicht mehr für eine schnelle Runde auf der Kartbahn. Da unser Fahrer vor der Ferrari World wartete und wir kein Shuttle/Taxi mehr bekamen, mussten wir zur Ferrari World zurückrennen, wo wir gerade noch so rechtzeitig ankamen. Was n Dauerlauf!
Am nächsten Tag, ging es dann endlich wieder zurück nach Deutschland und das nach 9 Monaten!
















Bangkok

Was in Bangkok passiert, bleibt in Bangkok. :D

Sydney



Nachdem wir zunächst mit dem A380 die Reise nach Sydney antraten, kamen wir gegen 22 Uhr Ortszeit in unserem Hostel an, wo wir erschöpft ins Bett gefallen sind. Am nächsten Tag starteten wir dann pünktlich um 8 Uhr morgens in den Tag, da wir ja schließlich nur einen Tag in Sydney hatten. Wir wohnten zwar 6km weg vom Stadtzentrum, dies hielte uns jedoch nicht davon ab den Weg zur Oper und zur Harbour Bridge per Fuß anzutreten. Dort angekommen besichtigten wir die Wahrzeichen Sydneys. Da der ein oder andere unserer Gruppe aufgrund seiner Kleidung die Aufmerksamkeit der Leute weckte, wollten diese sich ein Foto mit den zwei Superhelden natürlich nicht entgehen lassen. 
Nach dem kurzen Foto Shooting ging es dann in die Innenstadt, wo wir uns einen Einblick über Sydney verschafften. Danach wollten wir uns noch mit unseren ehemaligen Schulkolleginnen Selin & Anni treffen. Da diese jedoch bis 1 Uhr mittags schliefen, und danach noch frühstücken mussten, vertrieben wir uns die Zwischenzeit im Megges. :P Danach trafen wir uns noch mit den beiden und tauschten uns über die jeweiligen Reisen aus, bevor wir uns wieder auf den Weg zum Flughafen Richtung Bangkok machten.



Mittwoch, 12. März 2014

Auckland


Am 27.2 ging es mit dem Bus nach Auckland. Dort haben wir noch unser Bankkonto geschlossen, und den Steuerausgleich gemacht. Die restliche Zeit verbrachten wir mit dem Einkaufen jeglicher Souvenirs, sowie dem FIFA 14 zocken auf der neuen PS4 im JB Hifi Elektro Laden. :D Samstags machten wir uns dann auf den Weg Richtung Sydney.

Freitag, 28. Februar 2014

Abschiedstour Wwoofing

Von Taupo aus machten wir uns auf den Weg nach Hamilton um mich bei meiner Wwoofingfamilie abzusetzen, bei denen ich bis zum 20.2 gearbeitet habe.
Im Vergleich zu meinem Aufenthalt im August haben sich ein paar Dinge geändert. Das Hausschwein "Jimmy" wurde geschlachtet, dafür hat sich der Katzenvorrat mit "Milo" aber verdoppelt, strittig bleibt ob man ihn als Katze oder doch als Ratte bezeichnen muss;) Außerdem wohnt von nun an Sharons jüngere Schwester Louisa mit ihren zwei Töchtern im Cottage nebenan.
Direkt am zweiten Tag machten wir uns auf zum Lake um bei strahlendem Sonnenschein und einem Barbeque Jetski zu fahren

Da Roland ein ziemlicher PS-Freak ist, hatte der Jetski so einige Horse Power an Bord und somit fiel es mir nicht schwer die Durchschnittsgeschwindigkeit unseres Vans von 80 kmh mit über 90kmh auf dem Jetski zu toppen.
Einen weiteren Ausflug machten wir kurz vor dem Ende meines Aufenthaltes zum Wasserski Club eines befreundeten Ehepaares der Familie, die es mir ermöglichten meine ersten Erfahrungen auf Wasserskiern zu sammeln, was mir unfassbar viel Spaß gemacht hat:P
Außerdem nutzen Sam und ich einen der vielen sonnigen Tage um mit den Kajaks den Waikato River herunter zu paddeln.
Sonst verbrachten ich meine freie Zeit oft im Pool, im Gym oder vor der PS4 bei ein paar Runden FIFA.

Am 20.2 hieß es dann Abschiednehmen und ich fuhr mit dem Bus von Hamilton über Auckland nach Whangarei um meine letze Woche in Neuseeland bei meinem ersten Wwoofingplatz im letzten Juni zu verbringen.
Auch dieses Wwoofing verging unglaublich schnell. Harold und ich, sowie zwei weitere Wwoofer aus England, John und Claire, verbrachten die Woche damit, alte Zäune auf seiner Farm abzubauen und die ganzen Pfosten rauszunehmen, was bei einer Gesamtlänge von über 500 Metern und einem Pfosten auf allen 5 Metern zu einer Menge Pfosten  führte. ( Ja genau, 500/5 = 100 (y) )
Sonst war eher chillen angesagt, da man im Vergleich zu dem vorherigen Wwoofing nicht so viel an Aktivitäten machen konnte.
Dennoch machten wir einen Ausflug zum Strand und eine kleine Sightseeing Tour entlang der Tutukaka Küste. Außerdem besuchte ich den lieben Felix bei seiner Arbeit an einer der Immobilien seiner Wwoofingfamilie.
Am 27.2 ging es dann mit dem Bus finally nach Auckland wo wir noch unser Bankkonto schließen sowie den Steuerausgleich machen mussten, bevor es dann am morgigen Samstag mit dem Flieger nach Sydney geht!











Donnerstag, 27. Februar 2014

Wwoofen bei Family Kidd in Ngunguru













Nachdem ich (Felix) wegen eines Missverständnisses erst einen Tag später an meinem Wwoofingplatz ankam, freute ich mich die Familie Kidd wiederzusehen. Hier verbrachte ich die anschließenden 4 Wochen und hatte wie schon beim letzten Besuch eine wunderbare Zeit. Mit mir wwooften zunächst die zwei Amerikaner Frank & Hunter und der französisch sprechende Schweizer Enzo. Zusammen waren wir ein eingespieltes Team und erledigten die Putz- und Reinigungsarbeiten in den Holiday Homes mit links. Zu viert wurden wir auch einigermaßen mit der Power der Kids zu Recht. Nach der Arbeit setzte uns Sally dann oft an den verschiedenen Stränden ab. Für mich sind die White Sandy Bay Beaches hier oben die schönsten in Neuseeland! Falls sie uns nicht absetzen konnte, hieß es für uns zum Strand unten in Ngunguru laufen. Da dieser gut eine Stunde weg ist, fuhren wir des Öfteren per Anhalter, u.a. auch einmal zu dritt im Kofferraum. :D Die Ozeanseite des Ngunguru Strandes, befand sich jedoch auf der anderen Ufer Seite, die wir somit überqueren wollten/ mussten. Ein großzügiger Maori nahm uns kurzerhand mit seinem Boot mit und setzte uns dort ab. Rückzugs hieß es dann mit den Rucksäcken über dem Kopf laufen. :D Ebenfalls zeigte uns Sally die Hot Pools, wo wir baden konnten. Des war jo soo subber! Nach einer Woche zogen Frank & Hunter dann weiter, und mit Philipp stoß ein weiterer deutscher Wwoofer hinzu. N' Hesse! Während Enzo uns in den darauffolgenden Tagen auch verließ, durften Philipp und Ich, mit Brentyn, dem Host, Jet Ski fahren gehen. Zunächst fuhren wir uns unten in Ngunguru ein und ich bekam die Power eines solchen Untersetzers zu spüren. Bei 75 km/h machte ich den Abflug und doppste wie ein Stein auf dem Wasser. Nachdem wir das 120 PS starke Gefährt besser im Griff hatten, ging's zur Ozean Seite, wo wir über die hohen Wellen springen konnten. Aldaaa war des geil! Überdimensional! :D Brentyn's Jetski bekamen wir aufgrund unserer fehlenden Balance nicht in den Griff, weil dieser nur im Knien/ Stehen zu fahren ist, da er zum Stunts machen gedacht ist. Da Philipp das provisorisch reparierte Ding nach einer Weile kaputt machte, mussten wir den Jet Ski zurück auf die andere Seite abschleppen. Des war eh Aktion, Gott sei Dank hott's kenner gsehe! Bevor auch Philipp ging, bewiesen wir unsere mechanischen Fähigkeiten und wechselten unplanmäßig den platten Reifen von Sally. Ein Formel 1 Fahrer hätte den nicht besser abfahren können... Die Familie nahm mich zudem auch auf einen Ausflug aufs Boot mit, wo wir den ganzen Tag auf See - im Wasser und bei einem BBQ- verbrachten. Das letzte Drittel meiner Zeit begann ich mit einem bezahlten Projekt, wo ich einem seit 5 Jahren zugewucherten privaten Wanderweg wieder neue Frische verlieh mit dem Weed-Eater und der Hecken-Schere und im Gegenzug 300$ und 'ne Kiste Cola-Bourbon bekam. Und ich muss zugeben, dass mir diese Arbeit sogar Spaß gemacht hat! Wenn ich nicht Häuser reinigte oder den Wanderweg frei machte, arbeitete ich öfters auf dem Campingplatz, oder als "Babysitter". In der letzten Woche bekam ich dann noch eine Mitwwooferin aus Frankreich, namens Anna. Mit der Familie machten wir noch einen Ausflug nach Paihia/ Russell. Nach 4 Wochen bin ich froh keine Bette mehr machen und keine Bäder mehr putzen zu müssen. :D Einerseits bin ich froh wieder die Reise nach Auckland und somit die Heimreise anzutreten, andererseits ist es ziemlich Schade, weil sich die grandiose Zeit dem Ende zuneigt.