Gegen Abend trafen wir uns dann mit meinen Eltern, welche uns ein sogenanntes Survivalpaket in Form von Bier und Havanna mitbrachten. Yes Baby! Kurz darauf trafen wir uns dann im altbewährten Robbie's zum Essen. Bei Bier und Schmaus, war es ein sehr schönes Wiedersehen. Da ich den anderen zwei (so selbstlos wie ich bin) den Van überließ und meinen Platz räumte, schlief ich mit meinen Eltern in deren Motel. Was n Luxus her! Am nächsten Tag erkundeten wir nach dem Frühstück und Kaffee mit frischer Kraft Dunedin. Neben der Railway Station, der Cadburry World und dem einzigen fest überdachten Fußball-/Rugbystadion der Welt, wusste vor allem die steilste Einwohnerstrasse der Welt zu überzeugen (35% Steigung!). Nachdem das Fotoshooting beendet war, ließen wir eine Flasche Wasser von oben hinunterrollen und waren erstaunt welche Geschwindigkeit diese aufnahm. Da einige Leute sich darin versuchten, mit ihren Autos hinaufzufahren, ließ sich mein Vater Ulrich aka Michael Schumacher #2 nicht zweimal bitten und fuhr zwei mal mit uns hinauf, was das Mietauto problemlos schaffte. Kurz darauf bewies er nicht nur seine Fähigkeiten als Fahrer, sondern auch die als Chefmechaniker und reparierte unseren Blinker, was mich aufgrund der verlorenen Wette 10 $ kostete. Wad solls! Nach der anstrengenden Sightseeingtour, war es erst einmal Zeit für den Brauerei Besuch, was die Herzen von Marc und mir höherschlagen ließ. Nach einigen Runden, ging es dann darum einen Platz für das Abendessen zu finden. Das Restaurant mit dem Namen „Zucchini Bros“ wusste dabei zu überzeugen, nicht umsonst weil Chrissi und ich diese so glorreich dem Erdboden entfernten. Dort ließen wir den anstrengen Tag gemütlich ausklingen, um uns am nächsten Tag auf in Richtung der Otago Peninsula zu machen.
Montag, 9. Dezember 2013
Reunion in Dunedin
Lake Tekapo/ Mt. Cook/ Oamaru
Auf
dem Weg zum Lake Tekapo waren schon von weitem die schneebedeckten
Berge der an den Lake angrenzenden Gebirgskette zu sehen. Im
Landesinneren der Südinsel selbst ist nicht viel los, was sich an
den leeren Straßen und an dem gerade einmal von 315 Menschen
bevölkerten Tekapos deutlich machte. Das hier mehr Touristen als
Einheimische unterwegs sind, sagt eigentlich alles. Von bestem Wetter
gesegnet, waren der Lake und sein klares Wasser echt zum Genießen.
Da die Spiele vom FCK, dem LFC und Bayern gegen Dortmund anstanden,
entschieden wir kurzerhand in ein Hostel zu gehen. Dementsprechend
war der ein oder andere am nächsten Tag etwas müde. Nach einer
kurzen Nacht ging es also weiter in Richtung des Mt. Cooks. Dort
angekommen, wanderten wir ca. eine Stunde zum Key Point wo man den
höchsten Berg Neuseelands, den Mt. Cook (3754m) begutachten konnte.
Da es sehr windig war, blieben wir aber nur kurz und machten uns auf
den Rückweg mit schönem Blick ins Tal hinab. Anschließend machten
wir uns schon auf den Weg in Richtung Oamaru. Auf halber Strecke
übernachteten wir auf dem Campingplatz. In Oamaru ging es dann erst
einmal in die Library, um unseren Internetkonsum zu befriedigen. Dort
kümmerten wir uns auch um die Arbeits- bzw. Wwoofingplätze für die
Zeit Anfang Dezember. Am späten Nachmittag zog es uns dann zur
Pinguinkolonie. Da wir immer noch Recht früh waren und keine
Pinguine zu sehen waren, entzogen wir uns dem „Scheisswetter“ und
suchten im Van den Rommé König. Auch hier soll gesagt sein, dass
selbst der beste Spieler einmal verliert. #kopfhochmarc #immer einmal
mehr aufstehen als hinfallen
Immerhin
meinte es danach ein Pinguin gut mit uns und zeigte sich am Strand.
:)
Freitag, 22. November 2013
Mount Somers
Nach einer 90-minütigen Autofahrt ins Landesinnere kamen wir in Mount Somers an. Natürlich spielte uns das Wetter in die Karten - nicht! Das hieß sofort den Kamin anschmeißen und abends den Luxus eines Saunagangs zu nutzen. Gleich am darauffolgenden Tag wurde das Wetter aber wieder besser, sodass wir unseren Job, nämlich das Anstreichen des Ferienhauses, bei ordentlichen Bedingung beginnen konnten. Als Gegenleistung durften wir im Ferienhaus wohnen. Dieses beinhaltet mehrere Luxusgüter, wie die schon angesprochene Sauna, einem Pool & einem Rasen auf dem man Fußballtennis spielen kann. Vorrangig blieb jedoch natürlich die Arbeit, die in ca. 2 Wochen getan werden musste. Rund eine Woche ging für die Vorbereitung des Streichens drauf. Nach zwei Wochen hieß es dann: Mission accomplished!
Um uns essen-technisch einzudecken mussten wir regelmäßig ins 40 km entfernte Ashburton fahren. Neben dem Arbeiten haben wir uns mit vielen verschiedenen Gesellschafts- & Sportspielen gebattlet. #Einer ist immer der Loser!
Apropos, Handy No.3 musste dran glauben #iPhone 3GS R.I.P. #Kopf hoch Felix!
Das Wetter war bis auf die ersten und letzten Tage sehr gut, bei durchschnittlich 22°C und strahlendem Sonnenschein. Als Abkühlung nutzte Felix einen Sprung ins kalte Wasser bei den Sharplin Falls.
Nach ein paar Wochen ist die Lust zum Weiterreisen wieder gekommen, deshalb machen wir uns auf in Richtung Lake Tekapo, bevor es zum Mount Cook geht.
Woche bei Rolf / Cousengs Abschied
Am nächsten Tag erreichten auch die Cousengs, die ihre Südinseltour beendet hatten, wieder die Stadt. Mit ihnen machten wir einen Abstecher zum Meer und spielten mehr oder weniger Beachfussball. Da ausgerechnet einem der beiden Briten die "englische Härte" zuviel wurde, war das Spiel beendet, bevor es richtig angefangen hatte.
Am folgenden Dienstag restaurierten wir eine von Rolfs Immobilien, die vom Erdbeben im Jahr 2011 beschädigt worden war. Dieser Job hielt uns den ganzen Tag auf trapp. Am Abend gingen wir mit den Cousengs das Guy Fawkes Feuerwerk am Strand anschauen.
Da der Mittwoch der vorletzte Tag von Sebi und Carsten in Neuseeland war, trafen wir uns nachdem Mittagessen, um eine Shopping-Mall zu besuchen. Anschließend war ein gemeinsames Essen geplant.
Im Shopping Center angekommen, wusste vor allem das Produkt Bier bei 3/5 der Gruppe zu überzeugen. So wurde das Uno Kartenspiel zu einem prächtigen Trinkspiel umfunktioniert und es wurde sich im Parkhaus der Mall auf höchstem Niveau betrunken ;).
Anschließend stand dann ja noch das Abschiedsessen an, zu dem Hanna, eine Freundin der beiden die hier in Christchurch ein Praktikum macht, hinzu stieß. Wie der Zufall es wollte fand an diesem Abend eine Quiznight im Pubbereich des Restaurantes statt. An dem die deutsche Fraktion des Raumes natürlich ohne zu zögern teilnahm.
Achja, gegessen wurde auch noch, selbst wenn mancher die Menükarte nicht mehr lesen konnte;)
Ausklingen ließen wir den Abend in Hannas WG, in der auch Sebi und Carsten untergebracht waren.
Am nächsten Tag hieß es dann Abschiednehmen. Nachdem wir mit Rolf einen Ausflug zu seinem ehemaligen Haus machten, das völlig vom Erdbeben zerstört wurde, fuhren wir die beiden an den Flughafen. Vorher aßen wir noch ein letztes mal bei Dominos, einer Pizzakette die durch Preis und Geschmack zu überzeugen weis.
Am Flughafen hieß es dann byebye und auch die vorletzten Besucher hier in Neuseeland machten sich wieder auf gen good old Palz.
Tags darauf fuhren wir dann zu Rolfs Wochenendhaus, dem wir in den nächsten zwei Wochen einen neuen Anstrich verpassen werden.

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