Gegen Abend trafen wir uns dann mit meinen Eltern, welche uns ein sogenanntes Survivalpaket in Form von Bier und Havanna mitbrachten. Yes Baby! Kurz darauf trafen wir uns dann im altbewährten Robbie's zum Essen. Bei Bier und Schmaus, war es ein sehr schönes Wiedersehen. Da ich den anderen zwei (so selbstlos wie ich bin) den Van überließ und meinen Platz räumte, schlief ich mit meinen Eltern in deren Motel. Was n Luxus her! Am nächsten Tag erkundeten wir nach dem Frühstück und Kaffee mit frischer Kraft Dunedin. Neben der Railway Station, der Cadburry World und dem einzigen fest überdachten Fußball-/Rugbystadion der Welt, wusste vor allem die steilste Einwohnerstrasse der Welt zu überzeugen (35% Steigung!). Nachdem das Fotoshooting beendet war, ließen wir eine Flasche Wasser von oben hinunterrollen und waren erstaunt welche Geschwindigkeit diese aufnahm. Da einige Leute sich darin versuchten, mit ihren Autos hinaufzufahren, ließ sich mein Vater Ulrich aka Michael Schumacher #2 nicht zweimal bitten und fuhr zwei mal mit uns hinauf, was das Mietauto problemlos schaffte. Kurz darauf bewies er nicht nur seine Fähigkeiten als Fahrer, sondern auch die als Chefmechaniker und reparierte unseren Blinker, was mich aufgrund der verlorenen Wette 10 $ kostete. Wad solls! Nach der anstrengenden Sightseeingtour, war es erst einmal Zeit für den Brauerei Besuch, was die Herzen von Marc und mir höherschlagen ließ. Nach einigen Runden, ging es dann darum einen Platz für das Abendessen zu finden. Das Restaurant mit dem Namen „Zucchini Bros“ wusste dabei zu überzeugen, nicht umsonst weil Chrissi und ich diese so glorreich dem Erdboden entfernten. Dort ließen wir den anstrengen Tag gemütlich ausklingen, um uns am nächsten Tag auf in Richtung der Otago Peninsula zu machen.






