Schnell ins Hostel eingecheckt, und ab ging die
wilde Fahrt. Um Weihnachten gebührend zu feiern, trafen wir uns mit den
Schweden und Franzosen (Marcs ehemalige Wwoofkollegen) im Base Hostel. Dort
feierten wir mit allen möglichen Nationen den heiligen Abend. Am Morgen danach,
oder besser gesagt mittags, trafen wir uns wieder alle am Strand, da in
Neuseeland normalerweise am 25. gefeiert wird. Queenstown, die Backpacker- und
Aktivitätenzentrale Neuseelands, machte seinem Namen alle Ehre. Während man in
den meisten Teilen der Südinsel, die gerade einmal 1 Million Einwohner hat,
vergeblich nach größeren Menschenmengen sucht, erfährt man in Queenstown das
komplette Gegenteil. Und des uff engschdem Raum! Natürlich ließen wir uns die
ein oder andere Aktivität nicht entgehen, wenn ma schunmo do is ne... So fuhren
wir mit dem 700PS starken Shotover Jet durch die flachen Gewässer und die engen
Canyons, machten eine Rad- und Downhilltour, mit Andy aus England und Tom aus
Wales. Des Weiteren versuchte Felix seinen Adrenalinspiegel oben zu halten,
indem er bei dem weltersten kommerziellen Bungy, von der Kawarau Bridge aus 43m
sein Glück versuchte... FETT! Marc und Chrissi dagegen gingen mit Tom, Andy und
Tamara aus Australien Canyioning.
Außerdem nutzten Felix und Tamara das Bookme Angebot für die Ice Bar und
bekamen für 10 Dollar einen Cocktail und den Eintritt.
Ebenfalls konnten wir uns den berüchtigten
Fergburger nicht entgehen lassen und überwanden die lange Anstehschlange.
Nochmals Danke für die Burger Frau Miller! :) Mit Tom, Andy und dem
Heidelberger Maddin wurde auch das ein oder andere legendäre Würfelspiel
gespielt. Da dies schon zur Mittagszeit begann, wurden wir erst von der Quiet
in die Loud Lounge geschickt, um dann später im Park bei bestem Wetter
weiterzumachen. An dieser Stelle muss gesagt werden, dass das Spiel einige
(englische) Opfer brachte, sowie sich der ein oder andere den Knöchel
verletzte, als er im Gras hängen blieb, nur weil dieses in der Vorwoche nicht
gemäht wurde. Sache gibt’s! An dieser Stelle noch einmal Danke an Maddin für
das Beibringen des unübertreffbaren Würfelspiels. Dreiermann! Am 30.12. kam es dann zur Wiedervereinigung mit Geoffrey, dem Franzosen aus der damaligen
Wohnung in Wellington.
Auch das neue Jahr feierten wir gebührend mit
all unseren Freunden aus dem Hostel. Auch wenn die spießige Asiatin meinte, sie
müsse uns um 11 Uhr herausschmeißen. Da dies von allen nicht erhört wurde,
schmiss sie kurzerhand ein Glas auf den Boden, um dies zu ändern. Was gehten do
ewe ab ihr Männer?! So zogen wir in Richtung Lakefront weiter, um uns das Feuerwerk
anzuschauen und das neue Jahr zu zelebrieren. Proschd Neijooooohr!
5 nach 12 hatten sich dann alle aus den Augen
verloren, was natürlich an den großen Menschenmengen lag. ;) Die restlichen Tage bis zum 3.1. gingen wir
dann eher gemütlicher an. Heute machte sich Christopher auf den Weg zurück nach
Te Anau, um den reparierten Van zurückzuholen. <3 Morgen machen wir uns dann
auf nach Wanaka, mit Geoffroy, dem kleinen Franzosen im Gepäck.






